Samstag, 4. April 2009
Cairns
maxrob, 03:50h
Die Fahrt nach Cairns dauerte etwa vier Tage, wobei wir es auch nicht darauf angelegt hatten möglichst schnell anzukommen. Wir sind morgens meistens gegen halb 10 losgefahren und uns gegen Vier Uhr irgendwo einen Caravanpark gesucht. Von dem Zyklon, der in dem Norden von Queensland gewütet hatte, haben wir absolut nichts mehr mitbekommen und in Cairns angekommen erwartete uns, wider allen Erwartungen, strahlender Sonnenschein und geschätzte 40 Grad.
Die ersten zwei Nächte blieben wir ein paar Kilometer außerhalb der Stadt auf einem sehr schönen, jedoch auch teuren Caravanpark. Die paar Dollar mehr waren uns aber der mit drei Pools und zwei Whirlpools (und sonst auch) perfekt ausgestattete Park allemal wert. Nachdem wir uns die Innenstadt von Cairns ein bisschen angeschaut hatten und uns im Tourist Information Center über die Umgebung und Aktivitäten schlau gemacht hatten, befolgten wir gleich einen guten Rat von Arne und buchten uns für den nächsten Tag einen Bungy Jump. Um 12 Uhr war es dann soweit! Wir standen auf einem wackligen Turm, 50 Meter über einem kleinen See, und erst als der fünf Sekunden Countdown ablief wurde uns wirklich klar, worauf wir uns da eigentlich eingelassen hatten. Es war schon ein irres Gefühl kopfüber den kleinen Tümpel unter sich immer näher kommen zu sehen, aber kurz davor abrupt abgebremst zu werden und lediglich mit dem Oberkörper einzutauchen. Das war die 170 Dollar allemal wert und dazu gabs auch noch einen Minjin Swing, bei dem wir waagerecht an ein paar Stahlseilen hingen und über die Baumkronen des Regenwaldes gezogen wurde. Als weit unter uns dann die Ampel von Rot auf Grün umsprang zogen wir an der Reißleine und dann ging es mit 120 km/h etwa einen Meter über Blätterdach und Boden hinweg. Mit dem einen oder anderen Belohnungsbier für den bestandenen Bungy hat das auch echt Spaß gemacht! Nachdem Max dann noch ein zweites Mal springen “musste“, diesmal rückwärts ,
ging es weiter nach Port Douglas, da wir uns am nächsten Tag noch Cape Tribulation angucken wollten, wo der älteste Regenwald der Welt liegt. Leider konnte man dort, wie im Großteil des Nordens Australiens, nicht im Meer schwimmen gehen, da es dort auch gefährliche Quallen und mindestens genauso tödliche Krokodile gibt.
Dann haben wir aber doch noch einen Fluss gefunden, in dem man baden konnte, auch wenn ca.30 Meter flussabwärts eine Schild stand, welches vor Krokodilen warnte. Wir waren jedoch nicht die Einzigen, die dort schwimmen gegangen sind und vermutlich hätten die Krokodile sich eher über die größtenteils doch sehr beleibteren Australier hergemacht. Der Fluss war gleichzeitig auch der nördlichste Punkt, den man in Australien ohne Vierradantrieb erreichen konnte. Danach ging es wieder zurück nach Cairns, da jedoch auf dem letztem, nahezu perfekt ausgestatteten Caravanpark ausschließlich Familien und Ehepaare fortgeschrittenen Alters vertreten waren, entschieden wir uns einen anderen Campingplatz in der Stadt zu nehmen auf dem man auch auf Reisende unserer Altersklasse trifft.
Jetzt sind wir schon eine geschlagene Woche hier, haben etliche nette Leute getroffen, unter Anderen zwei Holländer, die uns sogar angeboten haben, dass wir für ein paar Tage nach Amsterdam kommen können und sie uns die Stadt näher zeigen. In der Region um Cairns haben wir jetzt etwa zwei Wochen keine einzige Wolke mehr am Himmel gesehen. Schon ab 9 Uhr morgens ist es zu heiß um mit T-Shirt rumzulaufen und da man nur mit Anzug im Meer schwimmen kann, haben wir mehrere Wasserfälle in der Umgebung abgeklappert. Morgen fahren wir wieder in den Süden und gabeln auf dem Weg noch die Holländer auf, die wie wir als nächstes nach Airlie Beach wollen um sich die Whitsundays anzugucken und am Great Barrier Rief Schnorcheln zu gehen.
Die ersten zwei Nächte blieben wir ein paar Kilometer außerhalb der Stadt auf einem sehr schönen, jedoch auch teuren Caravanpark. Die paar Dollar mehr waren uns aber der mit drei Pools und zwei Whirlpools (und sonst auch) perfekt ausgestattete Park allemal wert. Nachdem wir uns die Innenstadt von Cairns ein bisschen angeschaut hatten und uns im Tourist Information Center über die Umgebung und Aktivitäten schlau gemacht hatten, befolgten wir gleich einen guten Rat von Arne und buchten uns für den nächsten Tag einen Bungy Jump. Um 12 Uhr war es dann soweit! Wir standen auf einem wackligen Turm, 50 Meter über einem kleinen See, und erst als der fünf Sekunden Countdown ablief wurde uns wirklich klar, worauf wir uns da eigentlich eingelassen hatten. Es war schon ein irres Gefühl kopfüber den kleinen Tümpel unter sich immer näher kommen zu sehen, aber kurz davor abrupt abgebremst zu werden und lediglich mit dem Oberkörper einzutauchen. Das war die 170 Dollar allemal wert und dazu gabs auch noch einen Minjin Swing, bei dem wir waagerecht an ein paar Stahlseilen hingen und über die Baumkronen des Regenwaldes gezogen wurde. Als weit unter uns dann die Ampel von Rot auf Grün umsprang zogen wir an der Reißleine und dann ging es mit 120 km/h etwa einen Meter über Blätterdach und Boden hinweg. Mit dem einen oder anderen Belohnungsbier für den bestandenen Bungy hat das auch echt Spaß gemacht! Nachdem Max dann noch ein zweites Mal springen “musste“, diesmal rückwärts ,
ging es weiter nach Port Douglas, da wir uns am nächsten Tag noch Cape Tribulation angucken wollten, wo der älteste Regenwald der Welt liegt. Leider konnte man dort, wie im Großteil des Nordens Australiens, nicht im Meer schwimmen gehen, da es dort auch gefährliche Quallen und mindestens genauso tödliche Krokodile gibt.
Dann haben wir aber doch noch einen Fluss gefunden, in dem man baden konnte, auch wenn ca.30 Meter flussabwärts eine Schild stand, welches vor Krokodilen warnte. Wir waren jedoch nicht die Einzigen, die dort schwimmen gegangen sind und vermutlich hätten die Krokodile sich eher über die größtenteils doch sehr beleibteren Australier hergemacht. Der Fluss war gleichzeitig auch der nördlichste Punkt, den man in Australien ohne Vierradantrieb erreichen konnte. Danach ging es wieder zurück nach Cairns, da jedoch auf dem letztem, nahezu perfekt ausgestatteten Caravanpark ausschließlich Familien und Ehepaare fortgeschrittenen Alters vertreten waren, entschieden wir uns einen anderen Campingplatz in der Stadt zu nehmen auf dem man auch auf Reisende unserer Altersklasse trifft.
Jetzt sind wir schon eine geschlagene Woche hier, haben etliche nette Leute getroffen, unter Anderen zwei Holländer, die uns sogar angeboten haben, dass wir für ein paar Tage nach Amsterdam kommen können und sie uns die Stadt näher zeigen. In der Region um Cairns haben wir jetzt etwa zwei Wochen keine einzige Wolke mehr am Himmel gesehen. Schon ab 9 Uhr morgens ist es zu heiß um mit T-Shirt rumzulaufen und da man nur mit Anzug im Meer schwimmen kann, haben wir mehrere Wasserfälle in der Umgebung abgeklappert. Morgen fahren wir wieder in den Süden und gabeln auf dem Weg noch die Holländer auf, die wie wir als nächstes nach Airlie Beach wollen um sich die Whitsundays anzugucken und am Great Barrier Rief Schnorcheln zu gehen.
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