Samstag, 4. April 2009
Feb bis Mär - Äpfelpflücken in Stanthorpe
maxrob, 03:38h
Schon siebeneinhalb Stunden später kamen wir am Campingplatz an und gleich am nächsten Tag wurde uns ein Arbeitsplatz auf einer nahe gelegenen Peachfarm zugeteilt, jedoch verlief der erste Arbeitstag anders als erwartet... Der Farmer stellte sich als ein Arschloch allererster Klasse heraus und bereits nach den ersten Stunden entschieden wir uns den nächsten Tag nach einem anderen Job Ausschau zu halten. Trotz der schlechten Aussichten einen neuen Job zu finden konnten wir ein paar Tage später auf einer Apfelfarm in Applethorpe anfangen. Dort war das Arbeitsklima um einiges angenehmer, nicht zuletzt weil der Farmer deutsche Arbeitskräfte gegenüber anderen Nationalitäten (vor allem Franzosen) leicht bevorzugte. Die nächsten dreieinhalb Wochen verbrachten wir dann also damit jeden Tag um 5:30 aufzustehen und von 7:00 Uhr bis 15:30 nichts anderes zu machen als einen Apfel nach dem anderen vom Baum zu pflücken und in unsere Bauchtasche zu werfen („but nice and gently!“). Naja, ganz so schlimm war das allerdings auch nicht. Um 12 Uhr bekamen wir immer eine halbe stunde Mittags- und um 9 eine Smokers Pause, die gabs allerdings auch noch jedes Mal wenn der Farmer gerade seinen Traktor zurück zum Haus fuhr, natürlich nicht ganz offiziell…
Wir blieben insgesamt einen ganzen Monat in Stanthorpe wodurch wir den ganzen Campingplatz und die meisten Leute darauf recht gut kennenlernten. Unter anderem trafen wir zufällig auch auf Arne, dem Sohn einer Freundin von Iselin, mit dem wir zwar schon vorher E-Mail Kontakt hatten, uns aber nie sehr genau abgesprochen hatten. Die Welt ist schon ein Dorf…
Viel zu tun und zu sehen gab es in Stanthorpe allerdings nicht, deshalb haben wir an unseren freien Tagen ein paar Stunden Autofahrt auf uns genommen um uns Nationalparks anzugucken oder Angeln zu gehen. Den letzten Abend sind wir noch mit diversen Backpackern, die wir mit der Zeit kennen gelernt hat in einen der, trotz des kleinen Dorfes doch zahlreich vertretenen, Pubs gegangen und haben das lang ersehnte Ende unseres Aufenthaltes in Stanthorpe gefeiert.
Wir blieben insgesamt einen ganzen Monat in Stanthorpe wodurch wir den ganzen Campingplatz und die meisten Leute darauf recht gut kennenlernten. Unter anderem trafen wir zufällig auch auf Arne, dem Sohn einer Freundin von Iselin, mit dem wir zwar schon vorher E-Mail Kontakt hatten, uns aber nie sehr genau abgesprochen hatten. Die Welt ist schon ein Dorf…
Viel zu tun und zu sehen gab es in Stanthorpe allerdings nicht, deshalb haben wir an unseren freien Tagen ein paar Stunden Autofahrt auf uns genommen um uns Nationalparks anzugucken oder Angeln zu gehen. Den letzten Abend sind wir noch mit diversen Backpackern, die wir mit der Zeit kennen gelernt hat in einen der, trotz des kleinen Dorfes doch zahlreich vertretenen, Pubs gegangen und haben das lang ersehnte Ende unseres Aufenthaltes in Stanthorpe gefeiert.
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