Samstag, 4. April 2009
Cairns
maxrob, 03:50h
Die Fahrt nach Cairns dauerte etwa vier Tage, wobei wir es auch nicht darauf angelegt hatten möglichst schnell anzukommen. Wir sind morgens meistens gegen halb 10 losgefahren und uns gegen Vier Uhr irgendwo einen Caravanpark gesucht. Von dem Zyklon, der in dem Norden von Queensland gewütet hatte, haben wir absolut nichts mehr mitbekommen und in Cairns angekommen erwartete uns, wider allen Erwartungen, strahlender Sonnenschein und geschätzte 40 Grad.
Die ersten zwei Nächte blieben wir ein paar Kilometer außerhalb der Stadt auf einem sehr schönen, jedoch auch teuren Caravanpark. Die paar Dollar mehr waren uns aber der mit drei Pools und zwei Whirlpools (und sonst auch) perfekt ausgestattete Park allemal wert. Nachdem wir uns die Innenstadt von Cairns ein bisschen angeschaut hatten und uns im Tourist Information Center über die Umgebung und Aktivitäten schlau gemacht hatten, befolgten wir gleich einen guten Rat von Arne und buchten uns für den nächsten Tag einen Bungy Jump. Um 12 Uhr war es dann soweit! Wir standen auf einem wackligen Turm, 50 Meter über einem kleinen See, und erst als der fünf Sekunden Countdown ablief wurde uns wirklich klar, worauf wir uns da eigentlich eingelassen hatten. Es war schon ein irres Gefühl kopfüber den kleinen Tümpel unter sich immer näher kommen zu sehen, aber kurz davor abrupt abgebremst zu werden und lediglich mit dem Oberkörper einzutauchen. Das war die 170 Dollar allemal wert und dazu gabs auch noch einen Minjin Swing, bei dem wir waagerecht an ein paar Stahlseilen hingen und über die Baumkronen des Regenwaldes gezogen wurde. Als weit unter uns dann die Ampel von Rot auf Grün umsprang zogen wir an der Reißleine und dann ging es mit 120 km/h etwa einen Meter über Blätterdach und Boden hinweg. Mit dem einen oder anderen Belohnungsbier für den bestandenen Bungy hat das auch echt Spaß gemacht! Nachdem Max dann noch ein zweites Mal springen “musste“, diesmal rückwärts ,
ging es weiter nach Port Douglas, da wir uns am nächsten Tag noch Cape Tribulation angucken wollten, wo der älteste Regenwald der Welt liegt. Leider konnte man dort, wie im Großteil des Nordens Australiens, nicht im Meer schwimmen gehen, da es dort auch gefährliche Quallen und mindestens genauso tödliche Krokodile gibt.
Dann haben wir aber doch noch einen Fluss gefunden, in dem man baden konnte, auch wenn ca.30 Meter flussabwärts eine Schild stand, welches vor Krokodilen warnte. Wir waren jedoch nicht die Einzigen, die dort schwimmen gegangen sind und vermutlich hätten die Krokodile sich eher über die größtenteils doch sehr beleibteren Australier hergemacht. Der Fluss war gleichzeitig auch der nördlichste Punkt, den man in Australien ohne Vierradantrieb erreichen konnte. Danach ging es wieder zurück nach Cairns, da jedoch auf dem letztem, nahezu perfekt ausgestatteten Caravanpark ausschließlich Familien und Ehepaare fortgeschrittenen Alters vertreten waren, entschieden wir uns einen anderen Campingplatz in der Stadt zu nehmen auf dem man auch auf Reisende unserer Altersklasse trifft.
Jetzt sind wir schon eine geschlagene Woche hier, haben etliche nette Leute getroffen, unter Anderen zwei Holländer, die uns sogar angeboten haben, dass wir für ein paar Tage nach Amsterdam kommen können und sie uns die Stadt näher zeigen. In der Region um Cairns haben wir jetzt etwa zwei Wochen keine einzige Wolke mehr am Himmel gesehen. Schon ab 9 Uhr morgens ist es zu heiß um mit T-Shirt rumzulaufen und da man nur mit Anzug im Meer schwimmen kann, haben wir mehrere Wasserfälle in der Umgebung abgeklappert. Morgen fahren wir wieder in den Süden und gabeln auf dem Weg noch die Holländer auf, die wie wir als nächstes nach Airlie Beach wollen um sich die Whitsundays anzugucken und am Great Barrier Rief Schnorcheln zu gehen.
Die ersten zwei Nächte blieben wir ein paar Kilometer außerhalb der Stadt auf einem sehr schönen, jedoch auch teuren Caravanpark. Die paar Dollar mehr waren uns aber der mit drei Pools und zwei Whirlpools (und sonst auch) perfekt ausgestattete Park allemal wert. Nachdem wir uns die Innenstadt von Cairns ein bisschen angeschaut hatten und uns im Tourist Information Center über die Umgebung und Aktivitäten schlau gemacht hatten, befolgten wir gleich einen guten Rat von Arne und buchten uns für den nächsten Tag einen Bungy Jump. Um 12 Uhr war es dann soweit! Wir standen auf einem wackligen Turm, 50 Meter über einem kleinen See, und erst als der fünf Sekunden Countdown ablief wurde uns wirklich klar, worauf wir uns da eigentlich eingelassen hatten. Es war schon ein irres Gefühl kopfüber den kleinen Tümpel unter sich immer näher kommen zu sehen, aber kurz davor abrupt abgebremst zu werden und lediglich mit dem Oberkörper einzutauchen. Das war die 170 Dollar allemal wert und dazu gabs auch noch einen Minjin Swing, bei dem wir waagerecht an ein paar Stahlseilen hingen und über die Baumkronen des Regenwaldes gezogen wurde. Als weit unter uns dann die Ampel von Rot auf Grün umsprang zogen wir an der Reißleine und dann ging es mit 120 km/h etwa einen Meter über Blätterdach und Boden hinweg. Mit dem einen oder anderen Belohnungsbier für den bestandenen Bungy hat das auch echt Spaß gemacht! Nachdem Max dann noch ein zweites Mal springen “musste“, diesmal rückwärts ,
ging es weiter nach Port Douglas, da wir uns am nächsten Tag noch Cape Tribulation angucken wollten, wo der älteste Regenwald der Welt liegt. Leider konnte man dort, wie im Großteil des Nordens Australiens, nicht im Meer schwimmen gehen, da es dort auch gefährliche Quallen und mindestens genauso tödliche Krokodile gibt.
Dann haben wir aber doch noch einen Fluss gefunden, in dem man baden konnte, auch wenn ca.30 Meter flussabwärts eine Schild stand, welches vor Krokodilen warnte. Wir waren jedoch nicht die Einzigen, die dort schwimmen gegangen sind und vermutlich hätten die Krokodile sich eher über die größtenteils doch sehr beleibteren Australier hergemacht. Der Fluss war gleichzeitig auch der nördlichste Punkt, den man in Australien ohne Vierradantrieb erreichen konnte. Danach ging es wieder zurück nach Cairns, da jedoch auf dem letztem, nahezu perfekt ausgestatteten Caravanpark ausschließlich Familien und Ehepaare fortgeschrittenen Alters vertreten waren, entschieden wir uns einen anderen Campingplatz in der Stadt zu nehmen auf dem man auch auf Reisende unserer Altersklasse trifft.
Jetzt sind wir schon eine geschlagene Woche hier, haben etliche nette Leute getroffen, unter Anderen zwei Holländer, die uns sogar angeboten haben, dass wir für ein paar Tage nach Amsterdam kommen können und sie uns die Stadt näher zeigen. In der Region um Cairns haben wir jetzt etwa zwei Wochen keine einzige Wolke mehr am Himmel gesehen. Schon ab 9 Uhr morgens ist es zu heiß um mit T-Shirt rumzulaufen und da man nur mit Anzug im Meer schwimmen kann, haben wir mehrere Wasserfälle in der Umgebung abgeklappert. Morgen fahren wir wieder in den Süden und gabeln auf dem Weg noch die Holländer auf, die wie wir als nächstes nach Airlie Beach wollen um sich die Whitsundays anzugucken und am Great Barrier Rief Schnorcheln zu gehen.
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Byron Bay, Entspannung muss sein!
maxrob, 03:43h
Den nächsten Morgen ging es dann voll Vorfreude auf den Strand von Byron Bay los und nach wenigen Stunden Autofahrt konnten wir endlich wieder im Meer schwimmen gehen. Die nächsten Tage mussten wir uns um die Registrierung unseres Falcon kümmern und da wir keine Kreditkarte hatten, waren wir gezwungen für ein komplettes Jahr zu verlängern. Dazu kamen noch nicht eingeplante Reparaturen und die Versicherung, was dazu führte, dass der Großteil unseres hart verdienten Geldes nach weniger als zwei Wochen auch schon wieder weg war.
Den Rest der Zeit waren wir damit beschäftigt am Strand unsere Truckerbräune von der Arbeit loszuwerden. Doch nach mehreren Tage wird selbst der schönste Strand einseitig und wir entschieden eines Morgens uns auf den Weg nach Cairns zu begeben um mal wieder etwas Neues zu sehen.
Den Rest der Zeit waren wir damit beschäftigt am Strand unsere Truckerbräune von der Arbeit loszuwerden. Doch nach mehreren Tage wird selbst der schönste Strand einseitig und wir entschieden eines Morgens uns auf den Weg nach Cairns zu begeben um mal wieder etwas Neues zu sehen.
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Feb bis Mär - Äpfelpflücken in Stanthorpe
maxrob, 03:38h
Schon siebeneinhalb Stunden später kamen wir am Campingplatz an und gleich am nächsten Tag wurde uns ein Arbeitsplatz auf einer nahe gelegenen Peachfarm zugeteilt, jedoch verlief der erste Arbeitstag anders als erwartet... Der Farmer stellte sich als ein Arschloch allererster Klasse heraus und bereits nach den ersten Stunden entschieden wir uns den nächsten Tag nach einem anderen Job Ausschau zu halten. Trotz der schlechten Aussichten einen neuen Job zu finden konnten wir ein paar Tage später auf einer Apfelfarm in Applethorpe anfangen. Dort war das Arbeitsklima um einiges angenehmer, nicht zuletzt weil der Farmer deutsche Arbeitskräfte gegenüber anderen Nationalitäten (vor allem Franzosen) leicht bevorzugte. Die nächsten dreieinhalb Wochen verbrachten wir dann also damit jeden Tag um 5:30 aufzustehen und von 7:00 Uhr bis 15:30 nichts anderes zu machen als einen Apfel nach dem anderen vom Baum zu pflücken und in unsere Bauchtasche zu werfen („but nice and gently!“). Naja, ganz so schlimm war das allerdings auch nicht. Um 12 Uhr bekamen wir immer eine halbe stunde Mittags- und um 9 eine Smokers Pause, die gabs allerdings auch noch jedes Mal wenn der Farmer gerade seinen Traktor zurück zum Haus fuhr, natürlich nicht ganz offiziell…
Wir blieben insgesamt einen ganzen Monat in Stanthorpe wodurch wir den ganzen Campingplatz und die meisten Leute darauf recht gut kennenlernten. Unter anderem trafen wir zufällig auch auf Arne, dem Sohn einer Freundin von Iselin, mit dem wir zwar schon vorher E-Mail Kontakt hatten, uns aber nie sehr genau abgesprochen hatten. Die Welt ist schon ein Dorf…
Viel zu tun und zu sehen gab es in Stanthorpe allerdings nicht, deshalb haben wir an unseren freien Tagen ein paar Stunden Autofahrt auf uns genommen um uns Nationalparks anzugucken oder Angeln zu gehen. Den letzten Abend sind wir noch mit diversen Backpackern, die wir mit der Zeit kennen gelernt hat in einen der, trotz des kleinen Dorfes doch zahlreich vertretenen, Pubs gegangen und haben das lang ersehnte Ende unseres Aufenthaltes in Stanthorpe gefeiert.
Wir blieben insgesamt einen ganzen Monat in Stanthorpe wodurch wir den ganzen Campingplatz und die meisten Leute darauf recht gut kennenlernten. Unter anderem trafen wir zufällig auch auf Arne, dem Sohn einer Freundin von Iselin, mit dem wir zwar schon vorher E-Mail Kontakt hatten, uns aber nie sehr genau abgesprochen hatten. Die Welt ist schon ein Dorf…
Viel zu tun und zu sehen gab es in Stanthorpe allerdings nicht, deshalb haben wir an unseren freien Tagen ein paar Stunden Autofahrt auf uns genommen um uns Nationalparks anzugucken oder Angeln zu gehen. Den letzten Abend sind wir noch mit diversen Backpackern, die wir mit der Zeit kennen gelernt hat in einen der, trotz des kleinen Dorfes doch zahlreich vertretenen, Pubs gegangen und haben das lang ersehnte Ende unseres Aufenthaltes in Stanthorpe gefeiert.
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Samstag, 4. April 2009
Jobsuche - Bundaberg, Rockhampton, Hervey Bay
maxrob, 00:42h
Nachdem wir uns ein paar entspannte Tage in Noosa Heads gemacht hatten, machten wir uns auf die Suche nach einem Fruitpicking Job. Bundaberg wurde uns von zahlreichen Backpackern empfohlen und kaum dort angekommen begannen wir alle Workagencies in der Umgebung abzuklappern. Dort hatten wir jedoch keinen Erfolg, da die Saison für Mangos gerade vorbei war und ettliche Backpacker in Bundaburg waren aber kaum Jobs. Eine Gruppe Backpacker riet uns die Harvesthotline für die Region anzurufen und diese versprach sich in ein paar Tagen zu melden (der Anruf kam einen Monat später…). Nach drei erfolglosen und Tagen in Bundaberg gings dann weiter nach Rockhampton. Je weiter nördlich wir kamen, desto schwüler und regnerischer wurde es und die Wettervorhersage für die nächsten Tage war auch nicht gerade sehr angenehm. Des Weiteren gab es vor genau einem Jahr Anfang Februar eine riesige Überschwemmung in der Region. Als unsere Jobsuche auch hier erfolglos verlief und wir die schwüle Hitze nicht mehr ertragen konnten, beschlossen wir erstmal weiterzuziehen, nicht zuletzt da wir nicht das Risiko eingehen wollten im grauen Rockhampton abzusaufen. Es zog uns zuallererst natürlich wieder an das nahe gelegene Meer. Leider mussten wir feststellen dass dieses in der nähe ausschließlich beige-braunes Wasser besaß und außerdem aufgrund von ansässigen Krokodilen und giftigen Quallen auch nicht wirklich zum Schwimmen einlud. Auch dort bekamen wir wieder die selben Informationen, dass es im Moment relativ schwer sei Arbeit zu finden. Der Besitzer eines Campingplatzes riet uns es im südlich gelegenem Hervey Bay zu versuchen. Also machten wir kehrt und fuhren den ganzen Weg wieder zurück. Doch trotz des ganzem Aufwands wurden wir wieder nicht fündig, woraufhin wir, der Verzweiflung nahe, anfingen die Stellenangebote für den ganz Queensland im Internet zu durchsuchen. Zahlreiche Telefonanrufe später hatten wir dann endlich eine sehr hilfsbereite Frau von einer Workagencie in Stanthorpe an der Leitung, die uns versicherte, dass Anfang der darauffolgenden Woche noch Arbeiter gesucht werden. Da wir keine anderen Optionen hatten gings also noch viel weiter zurück gen Süden.
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Noosa Heads
maxrob, 00:39h
Anfänglich war geplant Elena über ihre verbleibenden Ferientage mitzunehmen, jedoch kam ihr leider das Studium dazwischen und das Vorhaben wurde erstmal aufgeschoben. Auf dem Weg nach Noosa kamen wir nicht an dem außerhalb von Brisbane gelegenen Outlet Shop vorbei, ohne uns erst einmal reichlich mit preiswerten T-Shirts und Hosen von Billabong, Quiksilver & Co einzudecken. Der Shoppingtrip dauerte allerdings länger als erwartet wodurch wir leider nicht mehr innerhalb der Öffnungszeiten des Info-Centers in Noosa Heads ankamen. Glücklicherweise half uns ein weiteres Mal die Hilfsbereitschaft der ansässigen Australier und wir ergatterten noch einen Platz auf einem traumhaft schönen Campingplatz mit anliegendem Strand innerhalb eines Nationalparks. Neben uns hausten noch unzählige wunderschöne Vogelarten die uns teilweise wirklich die Sprache verschlugen, vor allem weil diese in der Abenddämmerung einen so unglaublichen Lärm verursachten, dass es einem schwer fiel sein eigenes Wort zu verstehen. Doch sobald sich die Sonne langsam dem Horizont näherte wurden die Vögel abgelöst von anderen Luftbewohnern. Der gesamte Himmel füllte sich dann allmählich mit Fledermäusen und den sehr viel größeren Flughunden, was sich für uns jedoch auch als Vorteil herausstellte, da wir kaum von Mücken belästigt wurden. So schön es dort auch war, wurde uns trotzdem langsam klar, dass es ohne Job so nicht mehr lange weitergeht, also beschlossen wir uns auf die Suche zu machen.
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Brisbane
maxrob, 00:38h
Nach Byron Bay gings weiter Richtung Großstadt. Kaum in Brisbane angekommen trafen wir uns mit einer guten Bekannten. Elena, die erst vor wenigen Monaten mit ihrer Familie aus Venezuela hergezogen war, holte uns gleich vom Visitors Information Center ab um mit uns eine ganz private Stadttour zu machen. Diese beinhaltete auch einen Abstecher ins Nachtleben Brisbanes, der zwar nicht wie anfänglich geplant verlief, allerdings doch noch zu einem unvergessliches Erlebnis wurde… Auch den Australia Day, den wohl wichtigsten australischen Feiertag verbrachten wir noch in der Großstadt. Jedoch schon nach wenigen Tagen im strandarmen Brisbane wurde die Sehnsucht nach Sand und Meer so groß, dass wir beschlossen Richtung Sunshine Coast weiterzuziehen.
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Wir leben noch!!!
maxrob, 00:36h
Wie ihr sicherlich mitbekommen habt, haben wir den Blog ein wenig vernachlässigt. Nun haben wir es aber doch noch geschafft die letzten 2 Monate zu rekonstruieren, auch wenn uns dabei die ganauen Daten entfallen sind...
Falls es überhaupt noch Leser gibt;
Viel Spaß beim Lesen
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Montag, 26. Januar 2009
19.1 - 24.1 Byron Bay und Nimbin
maxrob, 15:48h
Am Montag gings dann rasch weiter nach Byron Bay. Die Fahrt verlief ohne irgendwelche Probleme. Da es jedoch selbst auf der Hauptstraße der Ostküste meist nur eine Spur gibt , wir die einzigen zu sein scheinen, die sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten und es Australier offensichtlich ziemlich eilig haben, bildet sich hinter uns meistens eine größere Karawane. Aber wir haben ja Zeit und die nehmen wir uns auch =). Wenn uns mal wieder einer an der Heckscheibe klebt, treten wir einfach kurz in die Bremse und schon wird der Sicherheitsabstand wieder eingehalten.
In Byron Bay angekommen, fanden wir schnell einen unserer Preisklasse angemessenen Campingplatz, der zwar zu Fuß gut 15 Minuten vom Meer entfernt war, doch endlich mal mehr Traveller in unserem Alter als Senioren beherbergte.
Wir blieben 5 Tage in Byron Bay. Die Stadt war recht gemütlich, nah am Wasser und sehr übersichtlich, da sie fast nur aus einer Hauptstraße bestand. Entlang der Küste erstreckte sich ein wunderschöner Strand mit türkisblauem, glasklaren Wasser. Neben den entspannten Strandtagen haben wir auch einen Tagestrip nach Nimbin gemacht, einem kleinen 500 Seelen Dorf, das etwas weiter im Landesinneren liegt. Auf dem Weg dorthin haben wir unseren ersten Koalabären gesehen und an den Minyon Falls halt gemacht, einem durch die Dürre nicht mehr sehr großen Wasserfall der in dem zweitgrößten Krater weltweit mit etwa 120km Durchmesser floss. In Nimbin trafen wir dann durch Zufall auch wieder auf eine Gruppe Schweden, die wir seit Coffs Harbour täglich gesehen haben. Sei es auf dem selben Campingplatz oder im Supermarkt, überall trifft man diese Schweden!
Die Woche in Byron hat uns so gut gefallen, dass wir auf dem Rückweg auf jeden Fall noch mal vorbeischauen (Vor allem da wir die Kamera an den diversen Strandtagen im Auto gelassen haben und deshalb kaum schoene Bilder haben).
In Byron Bay angekommen, fanden wir schnell einen unserer Preisklasse angemessenen Campingplatz, der zwar zu Fuß gut 15 Minuten vom Meer entfernt war, doch endlich mal mehr Traveller in unserem Alter als Senioren beherbergte.
Wir blieben 5 Tage in Byron Bay. Die Stadt war recht gemütlich, nah am Wasser und sehr übersichtlich, da sie fast nur aus einer Hauptstraße bestand. Entlang der Küste erstreckte sich ein wunderschöner Strand mit türkisblauem, glasklaren Wasser. Neben den entspannten Strandtagen haben wir auch einen Tagestrip nach Nimbin gemacht, einem kleinen 500 Seelen Dorf, das etwas weiter im Landesinneren liegt. Auf dem Weg dorthin haben wir unseren ersten Koalabären gesehen und an den Minyon Falls halt gemacht, einem durch die Dürre nicht mehr sehr großen Wasserfall der in dem zweitgrößten Krater weltweit mit etwa 120km Durchmesser floss. In Nimbin trafen wir dann durch Zufall auch wieder auf eine Gruppe Schweden, die wir seit Coffs Harbour täglich gesehen haben. Sei es auf dem selben Campingplatz oder im Supermarkt, überall trifft man diese Schweden!
Die Woche in Byron hat uns so gut gefallen, dass wir auf dem Rückweg auf jeden Fall noch mal vorbeischauen (Vor allem da wir die Kamera an den diversen Strandtagen im Auto gelassen haben und deshalb kaum schoene Bilder haben).
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16.1 - 18.1 Coffs Harbour
maxrob, 15:34h
Wir wachten auf und, was ist das?! Bewölkter Himmel! Perfektes Wetter um endlich mal etwas weiter zu kommen. Also machten wir uns schnell fertig und ab auf den Highway erstmal Richtung Coffs Harbour. Dort angekommen machten wirs uns erstmal auf dem Strand nahen Campingplatz gemütlich, wo uns im Grunde genau das selbe erwartete wie am Vortag mit dem einzigen Unterschied dass das Unwetter sehr schnell an uns vorbeizog, ansonsten hieß wie immer Baden, Chilln, Snackn und bräunen oder viel mehr „röten“. Ganz besonders erwischt hatte es uns, trotz des fehlenden Sonnenscheins an einem Angelnachmittag, der jedoch nicht ganz ohne Erfolg endete. So bereiteten wir uns abends auf dem Campingplatz ein leckeres Fischfilet zu, als Trost für den roten Anstrich im Gesicht. Dort erfuhren wir auch, dass unser bis dato so hochgeschätzter und preiswerter „Wein“ aus Fischresten und Eiern gegoren wurde. Der daraus entstandene Alkohol wurde danach zu unserem Entsetzen lediglich mit etwas Traubensaft gemixt. Trotz alle dem gefiel es uns so gut, dass wir das gesamte Wochenende in Coffs Harbour verbrachten.
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15.1 Newcastle
maxrob, 15:32h
Unser erster Abstecher auf den Highway verlief mehr als entspannt. Ganz anders als in Deutschland herrscht hier eine unglaubliche Ruhe auf den Hauptstraßen. Wenig Verkehr, übersichtliche Schilderführung und dergleichen erleichtern uns den Einstieg in das Straßenleben erheblich. Der einzige Stressfaktor ist die unglaubliche Hitze im Auto. Trotz Klimaanlage auf Hochtouren, schwitzten wir uns während der Fahrt halbtot. Deswegen beschlossen wir in Newcastle, eigentlich nicht sehr weit entfernt vom Ausgangsort noch einmal Halt zu machen um der Hitze im Auto ein wenig zu entfliehen, jedoch ohne Erfolg. Dort angekommen erfuhren wir die tatsächliche Außentemperatur…. Die Anzeigetafeln zeigten 40°C! Wir spielten sogar schon mit dem Gedanken euch vielleicht ein paar Grad abzugeben. Endlich am Campingplatz angekommen sprangen wir erstmal am nahegelegenen Strand ins Meer um uns abzukühlen, doch schon wenige Stunden später kam die große Erlösung: Wolken! Perfekte Angelverhältnisse, doch leider mussten wir unsere Pläne ändern als wir beinahe vom anziehenden tropischen Sturm weggeweht wurden . Darauf folgten dann auch endlich mal Regen, allerdings auch Blitz und Donner. Ein Glück dass wir in einem Faradayschen Käfig schlafen so konnten wir in aller Ruhe die Show genießen. Am Abend wurden wir dann noch von einem auf dem Campingplatz ansässigen Ehepaar auf ein, zwei Gläser Rotwein eingeladen die allerlei Geschichten über sich und Australien zum besten gaben.
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